Die internationale Ingenieur-, Architektur- und Managementberatung Ramboll unterstützt ihre Kund:innen beim Übergang in eine nachhaltigere Zukunft. Dabei steht die Entwicklung innovativer Geschäftsmodelle im Fokus, die ökologisch und zukunftsfähig sind. Dem Deutschen Nachhaltigkeitskodex verpflichtet beteiligt sich das Unternehmen ausschließlich an Projekten, die einen hohen Anspruch an Nachhaltigkeit haben.
Eine Eisengießerei wird zum Zentrum der Kreativindustrie
Entsprechend zukunftsweisend und nachhaltig sollte die neue Niederlassung Berlin in den Wilhelm Hallen gestaltet werden – ein 23.945 Quadratmeter großes Areal auf dem sich auch der denkmalgeschützte Ziegelbau einer ehemaligen Eisengießerei befindet. Aus dem Industrieareal wurde ein Zentrum der Kreativindustrie, das im Norden Berlins die Vernetzung verschiedener Kreativdisziplinen unterstützt und den Austausch mit der Öffentlichkeit ermöglicht.
In dem Berliner Baudenkmal entstand auf zwei Geschossen mit insgesamt rund 1.730 Quadratmetern ein Hub der kreativen Zusammenarbeit für 90 Mitarbeiter:innen und deren Gäste. Der Entwurf stammt vom interdisziplinären Studio für Innenarchitektur, Architektur und Produktdesign PLY Atelier in Hamburg.
Technik trifft Natur
Neben der Schaffung von frei buchbaren Arbeitsplätzen wurden die bisherigen drei Berliner Büros in einem zentralen Standort mit multifunktionalen Räumen für Workshops, Meetings und Veranstaltungen in unterschiedlichen Gruppengrößen zusammengeführt.
Die Meetingräume und Telefonzellen sind in vier großen Raumkuben untergebracht, von denen zwei von der Kappendecke losgelöst mittig im Raum stehen. Die Kuben und zwei an die Fassade angegliederte Räume teilen die gesamte Fläche in Arbeitsbereiche unterschiedlicher Größe.
Bei der Gestaltung kam es den Planer:innen darauf an, ihre hohen technischen Ansprüche und natürliche Design-Komponenten harmonisch miteinander in Einklang zu bringen.
Außerdem wollten sie möglichst viel Licht in die alte Eisengießerei bringen, sodass ein spannender Kontrast zwischen den ziegelroten Fassaden des historischen Backsteingemäuers und den lichtdurchfluteten Innenräumen entstand. Hervorgehoben wird die Helligkeit durch ein Farbkonzept aus lichtgrauen Böden, weißen Wänden und dem Einsatz von naturbelassenem Holz.
Nachhaltigkeit als Prämisse
Ramboll strebt klimaneutrales Wirtschaften an und unterstützt die Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen (UN SDGs) sowie zahlreiche Klimaprojekte.
Demzufolge sollte auch die Ausstattung der neuen Räume strengen ökologischen Grundsätzen standhalten.
Daher kamen in den Büroetagen natürliche Materialien wie geräuschabsorbierende Holzwolle, Raumteiler aus recycelten PET-Flaschen und in der oberen Etage Naturkautschuk als Bodenbelag zum Einsatz.
Für die Arbeitsplätze fiel die Wahl auf den Bürostuhl AT Mesh von Wilkhahn.
Dieser punktet nicht nur mit seinem integrativen Gestaltungskonzept und der dreidimensionalen Beweglichkeit, sondern überzeugt auch unter ökologischen Aspekten:
AT Mesh wurde so konzipiert, dass er sich nach der Nutzung nahezu komplett recyceln lässt.
Die Bespannung des Rückenrahmens besteht zu 80 Prozent aus recycelten PET-Flaschen und die austauschbaren Sitz- und Rückenpolster sind aus FCKW-frei geschäumtem Polyurethan gefertigt.
Mit seinem nachhaltigen Design verbindet er langlebige Qualität, gesunde Beweglichkeit und zeitloses Design und leistet damit einen Beitrag zum schonenden Umgang mit den natürlichen Ressourcen.
So unterstützt der innovative Drehstuhl die Umsetzung ökologischer Büroraumkonzepte – ganz im Sinne der nachhaltigen Firmenphilosophie von Ramboll.
Im Projekt eingesetzt:
Bürostuhl AT Mesh
Weitere Infos
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